Alles, was sich im Aussen zeigt, ist ein Spiegel unserer Innenwelt.
Diesen Satz habe ich zwar schon oft gehört, aber erst vor kurzem so richtig begriffen. Er bedeutet nämlich, dass wir in erster Linie an uns selbst arbeiten dürfen, wenn sich etwas in unserem Leben nicht so manifestiert, wie wir uns das wünschen. 80% ist innere Arbeit, und nur 20% ist Arbeit im Aussen.
Nicht ganz einfach in der heutigen Zeit, in der unsere Kalender chronisch überbucht sind, das Telefon unablässig klingelt und eine Deadline die nächste jagt. Wir sind so sehr mit Tun beschäftigt, dass wir uns oft viel zu wenig Zeit nehmen, um inne zu halten und uns anzuschauen, was in uns drin noch nicht im Reinen ist. Geht es dir auch so?
Was hält dich davon ab, deine Träume zu verwirklichen, deine Wunschbeziehung zu leben oder den Traumjob zu ergattern?
Welche unverarbeiteten Emotionen trägst du noch in dir? Welche limitierenden Glaubenssätze hast du noch nicht losgelassen? Und gegen wen hegst du noch immer einen Groll?
Wie du dich mit diesen Fragen auseinandersetzt, ist zweitrangig – ob durch Journaling, durch Kontemplation, mit Unterstützung eines Coaches oder in einem Retreat: Hauptsache, du tust es und kommst deinen Limitierungen auf die Spur. Oft reicht schon die Intention, sich mit seinen Themen auseinanderzusetzen, dass etwas in uns drin in Gang kommt und sich erste Veränderungen im Aussen zeigen.
Wie Anaïs Nin so schön sagte: «Den Kopf in den Sand zu stecken, verbessert die Aussicht nicht». Ich wünsche dir deshalb den Mut und die Musse, immer mal wieder ehrlich nach Innen zu schauen. Ich bin sicher, es lohnt sich.
Namasté, Susanne Schyder
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